PARVIZ MASSOUDI

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"Nach einem kurzen Aufenthalt im alten Persien besuchte ich Zentralasien. Dort bot sich mir die unverhoffte Gelegenheit, die Ausstellung von Parviz Massoudi, einem iranischen Maler, zu entdecken. Diese unerwartete Verlängerung meiner vorherigen Reise erfüllte mich einfach mit Begeisterung. In der Leichtigkeit seines Strichs erkannte ich einen Ausdruck des Liberalismus des heutigen Irans. Seine Poesie - welche nur die Leinwand streift - behauptet ihre eigene kulturelle Revolution und teilt seine Heiterkeit des Lebens mit. Wenn Tapiès, einer seiner malerischen Vorbilder (Idole?), seine eigenen Arbeiten als "Schlachtfelder beschreibt, wo Wunden sich endlos multiplizieren" bietet er, Massoudi, eine starke, aber beruhigende Malerei an. Die nebelige Tiefe seiner Arbeiten und die schwarze Farbe, die sie häufig einrahmt - ein Hinweis auf Soulages, seinen anderen Schlüsselmaler? - offenbaren ein schönes Licht, das aus dem Boden zu entstehen scheint und einen allgegenwärtigen sfumato hervorbringt. In seinen Kompositionen, keine Darstellung, aber eine Arbeit voll Kontrast, die eine sinnliche und manchmal fühlbare Präsenz auferlegt .

Massoudi liefert ein fröhliches Werk, in unsicherer Zerbrechlichkeit, in warmen Farben. Ein reines Vergnügen!"

Jacques Maso